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Die Fahne der FFW Streudorf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Kommandant: Christian Brunner, Streudorf.

Vorstand: Stefan Roth, Oberhambach.

 

 

Der Jubelverein zum 100-jährigen Jubiläum 02.06.2013:

 

 

Chronik unserer Wehr

 

1913 Wie dem Protokollbuch zu entnehmen ist, wurde die Freiwillige Feuerwehr Streudorf am 16. Februar in der Gastwirtschaft Salomon von 32 Gründungsmitgliedern aus der Taufe gehoben.

Zu den ersten Führungspersönlichkeiten zählten Bürgermeister Leonhard Beißer als Vorstand, Landwirt Leonhard Barthel als Kommandant, Leonhard Wolf als Adjutant und Schriftführer, sowie Johann Schuler als Kassier. Der Mitgliedsbeitrag wurde auf 50 Pfennig pro Quartal festgesetzt.

 

1915 Bereits zwei Jahre nach Gründung der Wehr zwangen weltpolitische Gründe zur Einstellung jeglicher Vereins-tätigkeit, da die meisten Mitglieder zu den Waffen gerufen wurden. Vier dieser Kameraden mussten den „Heldentod für das Vaterland“ erleiden. Erst das Ende des Ersten Weltkrieges ließ eine Neubelebung der FFW Streudorf zu.

 

1923 Der seit zehn Jahren unveränderte Mitgliedsbeitrag von 50 Pfennig im Quartal wurde in der Generalversammlung  angesichts des gesunkenen Geldwertes auf 5,- Reichsmark erhöht. Ein Jahr später heißt es im Protokollbuch: „Infolge unseres Währungsverfalls ist der Kassenbestand null und nichtig!“

 

1925 Nachdem die Währungskrise im Deutschen Reich beendet war, konnten die Vereine ihr Finanzwesen neu ordnen. Die FFW Streudorf setzte ihren Mitgliedsbeitrag auf halbjährlich 50 Pfennig fest.

In den zwanziger Jahren besaß die Wehr sogar eine eigene Theaterbühne. Für einen Theaterabend des Posaunenchores Streudorf wurde diese im Jahr 1927 gegen eine Gebühr von 5,- Reichsmark zur Verfügung gestellt.

 

1932 Ein Antrag während der Generalversammlung, den Beitrag auf 50 Pfennig pro Jahr zu ermäßigen, fand einstimmige Annahme. Ein Jahr darauf findet sich folgender Beitrag im Protokollbuch: „ Seit längerer Zeit ziehen sich Mitglieder der FFW Streudorf vom Dienst zurück und treten zu den passiven Mitgliedern über. Von der Mannschaft wurde deshalb schon öfter Klage geführt und gefordert, diese Missstände zu beseitigen.“ Nach längerer Aussprache einigte man sich dahingehend, dass diejenigen, die bis zu einem Alter von 45 Jahren nicht ausrücken wollten, einen Sonderbeitrag von 3,- Reichsmark bezahlen müssten.

 

1936 Ein als sehr gut bezeichneter Kassenbestand von 38,19 RM veranlasste die Vorstandschaft, für dieses Jahr keinen Beitrag zu erheben und obendrein jedem Mitglied bei der Generalversammlung einen Liter Freibier zu gewähren (das Freibier wurde bis heute beibehalten).

 

1937 Mit dem 13. März 1937 endeten die Eintragungen im Protokollbuch für längere Zeit. Der zweite Weltkrieg brachte auch das Streudorfer Vereinsleben zum Erliegen. An eine Normalisierung war erst wieder nach 1945 zu denken.

 

1953 Das Fest zum 40-jährigen Bestehen der FFW Streudorf, welches am 30. August bei herrlichem Wetter im Reichardt´schen Garten stattfand, war das erste größere Jubiläum, das von unserer Wehr nach den harten entbehrungsreichen Jahren – nach Ende der beiden Weltkriege – gefeiert wurde. Zahlreiche Besucher aus nah und fern hatten sich bereits zum Festgottesdienst im Freien, den Pfarrer Ernst Borger hielt, eingefunden. Rechtzeitig vor dem Fest konnte unsere Wehr auch ihre erste Motorspritze in Empfang nehmen. Dies war nicht zuletzt ein großer Verdienst von unserem damaligen Bürgermeister und zugleich 1. Vorstand Hans Ringler. Unterstützt wurde er bei diesem Vorhaben vom damaligen 1. Kommandanten Karl Kränzlein.

 

1963 Wegen der schlechten Straßen in Streudorf – bedingt durch den Bau der Ortskanalisation – wurde darauf verzichtet, das 50-jährige Bestehen der Wehr in größerem Rahmen zu feiern. Die Führung unserer Wehr entschied sich für eine schlichte Feier, in deren Verlauf  langjährige Mitglieder geehrt wurden.

 

1967 Zu einem Brandeinsatz in der eigenen Gemeinde wurde unsere Wehr am 8. Mai gerufen. Das Anwesen Nr. 27 (Familie Schmidl) stand in den Nachmittagsstunden dieses Tages in Flammen, die mit Unterstützung der Wehren aus Wald und Gunzenhausen bald gelöscht werden konnten.

 

1970 Am 9. Februar wurde die FFW Streudorf wegen eines Katastropheneinsatzes alarmiert. Die Ortskanalisation konnte die gewaltigen Schmelz- und Regenwassermassen nicht mehr aufnehmen. Es kam zu Überschwemmungen auf den Straßen und in den Häusern.

 

1971 Seit dem 1. April gehört die ehemals selbstständige Gemeinde Streudorf als Ortsteil zur Stadt Gunzenhausen. In einer Abstimmung lehnten die meisten Mitglieder einen Zusammenschluss mit der FFW Gunzenhausen ab. Stattdessen votierten sie für eine eigenständige FFW Streudorf.

 

1973 In den Nachmittagsstunden des 17. Mai stand die zum Anwesen Nr. 26 (Familie Laux) gehörende Scheune in Flammen. Hier erfolgte ein rascher und selbstloser Einsatz unserer Wehr. Bereits ein Vierteljahr später, am 18. August, musste die FFW Streudorf erneut ausrücken. Einmal galt es einen Schuttplatzbrand zu löschen, zum anderen waren verschiedene Keller in Streudorf leer zu pumpen. Wolkenbruchartige Regenfälle hatten in der ganzen Ortschaft zu Überschwemmungen geführt.

 

1974 Am 12. April brannte es erneut auf dem damaligen Schuttplatz der Gemeinde. Wieder wurde die Feuerwehr zum Einsatz gerufen.

 

1980 Zu einem weiteren, sogar landkreisübergreifenden Brandeinsatz kam unsere Wehr am 6. Juni, als die Maschinenhalle des Anwesens Brand in Mörsach in Flammen stand.

 

1985 Starke Regenfälle führten dazu, dass am 29. Mai erneut zwei Hochwassereinsätze durchgeführt werden mussten. Die Familien Gehret (Streudorf) und Fickel (Oberhambach) waren hierbei betroffen. Im Laufe des Jahres hatte unsere erste motorisierte Feuerwehrpumpe, die seit 1953 im Einsatz war, nach 32 Jahren ausgedient. Sie wurde damals durch eine moderne TS 8 ersetzt.

 

1988 Ein weiterer Brandeinsatz fand am 30. Januar statt, als unsere Wehr zu einem Zimmerbrand in der Gastwirtschaft Roth (Oberhambach) gerufen wurde.

 

75-jähriges Jubiläum

vom 8. bis 11. Juli 1988 dauerten die Feierlichkeiten, bei denen auch unsere neue Fahne geweiht wurde. 

Am Sonntag nach dem Festzug fanden sich etwa 2300 Gäste, darunter 91 Vereine aus nah und fern, im Festzelt ein, um mit uns zu feiern. Der Preis für eine Maß Bier lag damals bei 5,50 DM. 1. Vorstand war zu diesem Zeitpunkt, wie auch schon beim 50-jährigen Jubiläum, Karl Kränzlein und 1. Kommandant Willi Brunner sen., der bereits seit 1971 die Wehr anführte.

 

1989 Am westlichen Ortseingang befindet sich die ehemalige Bullenhaltung der Gemeinde Streudorf, welche unserer Wehr auch heute noch als Gerätehaus und Vereinsheim dient. Da die Wirtschaftsräume auch von anderen Ortsvereinen genutzt werden, haben wir bei der Einweihung am 16. April 1989 den Namen „Gma Stub´n“ vergeben. Dieses schmucke Gebäude erfuhr durch zahlreiche fleißige Helfer unserer Gemeinschaft in den letzten Monaten eine völlige Umgestaltung und umfassende Renovierung.

 

1991 Am 6. März, als bei Familie Dänzer in Streudorf aufgrund eines technischen Defektes eine Waschmaschine in Flammen aufging, waren unsere Brandschützer erneut gefordert.

Bei der Generalversammlung am 28. Dezember ging die Ära Karl Kränzlein zu Ende. Er gehörte die letzten 43 Jahre zur Führungsriege unserer Feuerwehr. Zuerst 10 Jahre lang als 1. Kommandant und ab 1958 dann 33 Jahre lang als 1. Vorstand. Mit all seiner Kraft war er für unsere Wehr im Einsatz, bis er aus Altersgründen zurücktrat. Er wurde zum Ehrenvorstand ernannt. Als letzte Amtshandlung forderte er mit den Worten „Einigkeit stärkt unseren Bund – Zwietracht richtet ihn zugrund“ die Kameraden auf, unserer Wehr auch weiterhin die Treue zu halten.

Neuer 1. Vorstand wurde damals Willi Brunner sen., der die letzten 20 Jahre in Folge als 1. Kommandant für die Ausbildung unserer Wehr verantwortlich war.  

 

1994 wurde in den im Jahre 1876 erbauten Glockenturm in Streudorf, der an unserem alten Feuerwehrgerätehaus angebaut ist und dessen Abbild auch unsere Fahne ziert, ein elektrisches Geläut eingebaut. Unsere Feuerwehr spendete zu diesem Zweck den Betrag von 2.000,- DM.

 

1996 Während der Generalversammlung am 30. Dezember in Oberhambach wurde mit Stefanie Franke aus Höhberg die erste Frau in der Geschichte der FFW Streudorf in den aktiven Dienst aufgenommen.

 

1997 Am 4. Januar wurde unsere Wehr zu einem Großeinsatz in die Nachbarortschaft Wald gerufen. Dort stand der Dachstuhl des Reiterhofes Schwarz lichterloh in Flammen. Zusammen mit der FFW Gunzenhausen und etlichen Nachbarfeuerwehren kämpften unsere Männer bei klirrender Kälte stundenlang gegen die Flammen. Es war so kalt, dass das eingesetzte Löschwasser auf der Straße gefror und so manches Strahlrohr aufgrund völliger Vereisung nicht mehr verwendet werden konnte.

 

1999 Drei Tage vor dem „Millennium“ – dem Jahrtausendwechsel – also am 28. Dezember, war die Angst vor einem weltweiten Absturz aller Computersysteme so groß, dass der damalige 1. Kommandant Alfred Dörr während der Generalversammlung an diesem Abend alle aktiven Mitglieder bat, bei einem Stromausfall oder ähnlichem sofort – auch ohne Alarmierung – im Feuerwehrhaus zu erscheinen, um weitere Maßnahmen durchführen zu können.

 

2000 Im März brannte in Unterwurmbach beim Gasthaus Seßler die Scheune vollständig nieder. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohn- und Gasthaus konnte jedoch durch den Einsatz mehrerer Feuerwehren aus den Nachbarorten verhindert werden.

Am 20. Juni brannten bei Erwin Kleemann in Unterhambach der Stall und die Scheune. Es konnten fast alle Tiere gerettet werden.

Im Sommer nahmen wir als Patenverein beim 100-jährigen Feuerwehrfest in Mörsach teil. Jetzt haben wir die Ehre, die Kameraden unserer Nachbarwehr bei unserem 100-jährigen Feuerwehrfest in Streudorf als Paten begrüßen zu dürfen.

Nach 51 aktiven Dienstjahren, am 28. Dezember 2000 ging die Ära Willi Brunner sen. zu Ende. Bedingt durch eine schwere Erkrankung war er gesundheitlich leider nicht mehr in der Lage seine „Streudorfer Feuerwehr“ weiter zu führen. Er war 13 Jahre lang als Gerätewart, 21 Jahre als 1. Kommandant und zum Schluss 9 Jahre als 1. Vorstand für unsere Wehr tätig. Bis zur Neuwahl drei Jahre später,  übernahm der damalige 2. Vorstand Gerhard Loy kommissarisch die Leitung unserer Wehr. Seine erste Amtshandlung war die Ernennung von unserem „Brunners Willi“ zum Ehrenvorstand.          

 

2001 Am 10. Juli brannte in Streudorf bei Familie Dauner der Stall. Durch Funkenflug hatte sich das auf den Dachboden gehäckselte Stroh entzündet und führte rasch zu einem Dachstuhlbrand des Gebäudes. Das Kuriose an diesem Einsatz war, dass auf die Schnelle kein Traktor aufzutreiben war, der unseren damaligen Tragkraftspritzenanhänger zur Einsatzstelle ziehen konnte. Aus der Not heraus entschieden sich die eingetroffenen Einsatzkräfte unserer Wehr, den TSA per Hand zur Einsatzstelle zu ziehen.

 

2002 Während der Generalversammlung am 3. Januar wurde aufgrund der Währungsumstellung von DM auf Euro eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge notwendig. Man einigte sich auf einen Beitrag von 3,- Euro für aktive Kameraden und 6,- Euro für Fördermitglieder.

 

2004 Am 3. März wurde unsere Feuerwehr mit den neuen Schutzanzügen „Bayern 2000“ ausgestattet, die seitdem schon bei manchem „heißen“ Einsatz ihre Qualität beweisen konnten.

 

2005 konnten wir am 29. April, also etwa 92 Jahre nach Gründung unserer Wehr, unser erstes Feuerwehrauto im Tausch gegen unseren, in die Jahre gekommenen, Tragkraftspritzenanhänger von der Stadt Gunzenhausen in Empfang nehmen. Es handelt sich um einen Ford Transit, welcher vorher bei der FFW Unterwurmbach im Einsatz war.

Im Mai des selben Jahres durften wir bei unserer Nachbarwehr in Wald bei deren 100-jährigen Gründungsfest die Patenschaft übernehmen.

 

2007 Seit dem Herbst haben unsere Ortschaften Oberhambach und Höhberg nun eigene Sirenen, die per Funk mit der Streudorfer Sirene gekoppelt sind, da es aufgrund der geografischen Lage und Entfernung der Ortschaften voneinander in den letzten Jahren immer wieder Probleme gegeben hatte, die aktiven Kameraden im Ernstfall zu alarmieren.

 

2008 Elf Jahre nach Eintritt unseres ersten aktiven weiblichen Mitglieds durften wir voller Stolz bei der Generalversammlung am 12. Januar erneut zwei weibliche Kameradinnen in unsere Wehr aufnehmen. Es handelte sich um Tina Fickel und Nicole Roth aus Oberhambach. Gleichzeitig wurde das Vorhaben „100-jähriges Jubiläum FFW Streudorf“ im Jahre 2013 erstmals konkret angesprochen und die Durchführung unter schriftlicher Zustimmung aller Mitglieder beschlossen.

 

2009 Zu einem Brandeinsatz in der eigenen Gemeinde wurde unsere Wehr am 9. März gerufen, als bei Familie Schöppler in Höhberg das Wohnhaus in Flammen stand. Durch den raschen Einsatz unserer Wehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Nachbargebäude verhindert werden.

Am 1. und 2. August feierte die Streudorfer Bevölkerung das 950-jährige Bestehen ihrer Ortschaft. Unsere Wehr übernahm während der Feierlichkeiten den Getränkeausschank.

Beinahe zur gleichen Zeit wurde unser Feuerwehrauto mit einer neuen Tragkraftspritze ausgestattet.

Die alte aus dem Jahr 1985 hatte nun nach 24 Jahren ausgedient, so dass wir mit dem Gerätewart der FFW Gunzenhausen (Eduard Ott) nach Giengen zur Firma Ziegler fuhren und dort unsere neue „Ziegler Ultra Leicht TS 8/8“ in Empfang nahmen.

Ihre erste Bewährungsprobe meisterte unsere neue Spritze am 9. Oktober 2009 mit Bravour, als bei Familie Wittmann in Unterhambach eine Scheune mit eingelagertem Stroh in Flammen aufgegangen war. Durch den Einsatz von über 200 Einsatzkräften aus sämtlichen Wehren im Umkreis gelang es, den restlichen Bauernhof vor der völligen Vernichtung zu bewahren. Unsere Spritze war an diesem Tag rund 14 Stunden am Stück unter Volllast im Einsatz und verbrauchte in dieser Zeit etwa 70 Liter Sprit.

Von der Leistungsfähigkeit konnten wir uns zum Schluss hin überzeugen. Als aus einsatztaktischen Gründen nur noch wenige Feuerwehrkräfte vor Ort waren, schaffte es unsere Pumpe, als einzig verbliebene, eine Saugleitung mit anschließender Förderstrecke von ca. 350 Metern bis zum Verteiler mit Wasser zu versorgen, um dort noch genügend Druck für drei in ständiger Benutzung stehende C-Strahlrohre zu liefern.

 

2010 Am 9. Januar wurde unsere Vorstandschaft neu gewählt. Die gravierendste Änderung in der Besetzung war der Rücktritt unseres langjährigen Schriftführers Friedrich Meier. Er war über 28 Jahre in Folge als Schriftführer und teilweise noch in Personalunion als Kassier für unsere Wehr tätig. Sein Amt übernahm Tina Fickel. Ein Novum in unserer Vereinsgeschichte, da sie die erste Frau seit Gründung der Wehr im Jahr 1913 ist, die ein Amt in der Vorstandschaft bekleidet.

Eine weitere Wahl stand an, als es am 16. April während einer außerordentlichen Versammlung darum ging, einen Festausschuss für unser 100-jähriges Jubiläum zu gründen. Zum Festausschussvorsitzenden wurde unser damaliger und jetziger 1. Vorstand Stefan Roth bestimmt. Anschließend wurde über den geplanten Umfang und die Durchführung des Festes gesprochen.

 

2012 Der skurrilste Einsatz erfolgte im Herbst, als nach einer übertriebenen Alarmierung der neuen integrierten Leitstelle in Schwabach gegen 4:30 Uhr die gesamte FFW Wald und sämtliche verfügbaren Kräfte der FFW Streudorf alarmiert wurden, um eine eingeklemmte Katze zu befreien. Der Einsatz war beendet, bevor wir überhaupt an der Einsatzstelle in Wald eingetroffen waren.

Während verschiedener Inspektionen und zahlreicher abgelegter Leistungsprüfungen wurde uns immer wieder der hohe Ausbildungsstand unserer Wehr bescheinigt. Hier kommen die Einsatzfreude und der Leistungswille unserer Feuerwehrkameradinnen und -kameraden deutlich zum Ausdruck. Auch die vorbildhafte Ausbildung sämtlicher Kommandanten der letzten Jahrzehnte trugen zum großen Teil dazu bei. Bei allen dienstlichen Verpflichtungen kommt in unserem Verein das gesellschaftliche Leben keineswegs zu kurz. Neben unseren Sommerfesten und dem Maibaumaufstellen gehören auch die Vereinsausflüge zum festen Jahresprogramm unserer Wehr.